Raumdüfte und ihre Wirkung

Es gibt mehr als 3000 verschiedene Stoffe, die als Duftstoffe für Raumdüfte, kosmetische Produkte und etliche andere Bereiche eingesetzt werden. Raumdüfte wirken auf das zentrale Nervensystem, unabhängig davon, ob sie natürlicher Herkunft sind oder synthetisch hergestellt wurden. Ausschlaggebend ist ihre chemische Zusammensetzung. Sie können positive Gefühle erzeugen, ohne bewusst wahrgenommen zu werden.

Positive und negative Wirkung im Detail

Duftstoffe können sowohl unerwünschte als auch erwünschte Reaktionen hervorrufen. In der falschen Dosierung sind Kampfer, Eukalyptus- und Pfefferminzöl sehr giftig. Richtig dosiert können sie jedoch auch Heilkräfte entfalten.

Eine der ältesten und bekanntesten Heilpflanzen ist die Kamille. Ihrer Kräfte wurden bereits in der Antike eingesetzt. Sie wirkt als Duft beruhigend und harmonisierend. Auch gegen Depressionen, Erschöpfungszustände, Stress und Verspannungen lassen sich Düfte erfolgreich anwenden.

Bei Schlafstörungen helfen Lavendel, Melisse und Ylang Ylang. Geranie, Bergamotte oder Orange können Stress und Erschöpfungszustände lindern. Gegen Depressionen und Angstzustände sind besonder Rose und Ylang Ylang sehr hilfreich.

Ganz allgemein harmonisierend wirkt Vanille. Wenn Sie eine Stimmungsaufhellung benötigen, sollten Sie zu Zitronengras greifen. Grundsätzlich ist es aber immer empfehlenswert, einen Fachmann zu befragen. Ihr Apotheker ist sicher eine gute Wahl. Die Wirkung von Raumdüften ist sehr vielfältig im positiven wie im negativen Sinn. Bevor Sie mit Raumdüften experimentieren, sollten Sie sich auf jeden Fall beraten lassen.

Wie werden Raumdüfte eingesetzt?

Ein allgemeines Ziel von Raumdüften ist es, ein positives, angenehmes Gefühl zu erzeugen. Zusätze in Klimaanlagen von Büros können die Mitarbeiter zur Arbeit motivieren. In vielen Altersheimen oder Arztpraxen werden unangenehme Gerüche durch Raumdüfte überdeckt. Auch Ladengeschäfte setzen Raumdüfte erfolgreich ein, um die Aufenthaltszeit von Kunden und damit den Umsatz zu erhöhen.

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