Warum nasse Hunde stinken

 

Die meisten Hunde haben ihre eigene Duftnote. Insbesondere wenn sie nass sind, gehört dies zu den Gerüchen, die der Mensch nicht unbedingt als angenehm empfindet. 

Woher kommt dieser typische “nasser Hund”-Geruch?

Im Fell der Vierbeiner wohnen viele Mikroorganismen. Diese produzieren flüchtige organische Verbindungen, welche wir dann als übelriechenden Geruch wahrnehmen. Das aus dem Fell verdunstende Wasser löst die Geruchsstoffe und nimmt sie mit in die Luft. Die feuchte Luft kann zusätzlich eine höhere Konzentration an Geruchsmolekülen aufnehmen – aus diesem Grund riechen nasse Hunde umso intensiver. 

Welche Möglichkeiten gibt es, um diesen Geruch entgegen zu wirken?

So kontrovers es scheinen mag – durch Baden kann die Anzahl der Mikroorganismen im Hundefell verringert werden. Somit leben in Folge weniger Geruchsbildner im Fell des Hundes. Ein zu häufiges Baden kann jedoch den natürlichen Schutzfilm der Hundehaut angreifen. Aus diesem Grund sollte der Hund so selten wie möglich, aber so oft wie notwendig, gebadet werden. 

Durch häufiges Bürsten werden geruchsbildende Mikroorganismen am effektivsten und für den Schutzmantel des Hundes am schonendsten entfernt. 

Der Teppich riecht ebenfalls nach nassem Hund

Textilien und saugende Untergründe, auf denen der nasse Hund gelegen ist, können mit den richtigen Reinigungsmitteln einfach und effektiv wieder von dem Geruch befreit werden. Hier helfen ebenfalls Mikroorganismen, die in diesem Fall die Geruchspartikel zersetzen. Somit wird das Problem direkt an der Wurzel gepackt und dauerhaft eliminiert. Je nach Bedarf können Sie hier einen geruchsneutralen Geruchsvernichter verwenden, oder Sie wählen einen mit dezenten Eigenduft. Mit unserer Produktlinie Bio Smell Control bieten wir Ihnen beide Varianten in biologisch abbaubarer Qualität, die für Mensch, Tier und Umwelt unbedenklich ist. 

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